Brandung 2025

Brandungsangeln Oktober 2025 – Stürmisches Meer, gute Laune und volle Eimer

Am Samstag, den 25. Oktober, trafen wir uns pünktlich um 13:00 Uhr beim Marktkauf in Greifswald, um in Fahrgemeinschaften zum Brandungsangeln aufzubrechen. Zumindest war das der Plan – tatsächlich standen zu dieser Zeit nur Harald und Björn auf dem Parkplatz. Der Rest unserer Truppe konnte es vor lauter Vorfreude kaum erwarten und war schon früher Richtung Küste unterwegs. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte: So konnten sie die bestellten Wattwürmer vom Angelservice Ullrich in Stralsund rechtzeitig abholen und alles vorbereiten.

Geangelt wurde – wie immer – an der Ostsee. Den genauen Ort behalten wir natürlich als kleines Vereinsgeheimnis für uns. Die Bedingungen waren alles andere als gemütlich: kräftiger Wind, Regen und ein aufgewühltes Meer sorgten für echtes Küstenfeeling. Doch der Wind kam glücklicherweise von hinten, und so hatten wir nicht nur die optimalen Wurfbedingungen, sondern auch den Strand ganz für uns allein. Sieben unerschrockene Angler, Wind in den Haaren, Gischt im Gesicht – mehr Meeresromantik geht kaum.

Ab dem Nachmittag begann das Beißvergnügen. Die Fische machten ordentlich mit, und je später der Abend, desto besser lief es. Zum Abendbrot gab es dann Bratwurst frisch über der Feuerschale geröstet – eine willkommene Stärkung bei Wind und Wetter. Als wir schließlich die Ruten einholten, konnten alle zufrieden auf den Fang des Tages schauen: Jeder hatte mehrere schöne Plattfische im Gepäck, und mit einer Durchschnittsgröße von rund 32,6 Zentimetern konnte sich das wirklich sehen lassen.

Alles in allem war es ein rundum gelungenes Brandungsangeln – gute Stimmung, bester Fang und jede Menge Spaß trotz (oder vielleicht gerade wegen) des stürmischen Wetters. Die Vorfreude auf den nächsten Termin ist jedenfalls schon jetzt riesig.

Petri Heil!

André

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Hechtangeln 2025 – Ein gelungener Vormittag am Wasser

Am 18. Oktober 2025 fand das diesjährige Hechtangeln statt. Bei bestem Angelwetter trafen sich die Mitglieder des Riemser und des Greifswalder Angelvereins, um gemeinsam auf Hecht zu angeln.

Die Bedingungen waren nahezu ideal: ruhiges Wasser, angenehme Temperaturen und eine frische Brise – perfekte Voraussetzungen für einen schönen Tag am Wasser. Der Hecht zeigte sich allerdings recht zurückhaltend, denn insgesamt wurde nur ein Exemplar gefangen.

Trotz der mageren Ausbeute stand der Spaß im Vordergrund. In entspannter Atmosphäre wurde gefachsimpelt, gelacht und die Gemeinschaft gepflegt. Zum Abschluss ließen alle den gelungenen Vormittag bei leckeren Bratheringen und Bratwurst gemütlich ausklingen.

Ein rundum schöner Tag, der Lust auf die nächste gemeinsame Angelveranstaltung macht!

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Arbeitseinsatz am Fröschiteich im September

 

Liebe Angelfreunde, wir haben uns am Samstag, wie ihr alle wisst, zum Arbeitseinsatz am Fröschiteich getroffen. Aus den vorerst 5 Anmeldungen sind dann zum Glück doch noch ein paar mehr geworden. Es wurden auch noch weitere Motorsensen mitgebracht, ohne die hätten wir nicht viel geschafft. Das Gras, Brombeeren und Schilf ist wieder zurückgeschnitten. Durch unsere fleißigen Helfer, die wirklich geackert haben, wurde schon nach zwei Stunden das Ziel erreicht. Danke an alle Helfer und Unterstützer. Auf diese gemeinnützige Arbeit zum Wohl der Artenvielfalt sind wir als Verein angewiesen. Gern können sich mehr zu den Einsätzen melden.

Die Erfolge sind sichtbar

 

Die fleißige Truppe

Hier seht ihr ein Video vor dem Arbeitseinsatz

Hier seht ihr ein Video nach dem Arbeitseinsatz

Nix gefangen

Nix gefangen aber dennoch sehr schön.

Nachtschicht, die Arbeit ist aus und der Morgen verträumt neblig. Mich zieht es mit meinen kleinen
Angelgepäck zum Wasser. Ich war die Woche schon 2 mal los und hatte nur mittelmäßig Erfolg.
Heute sollte es den kapitalen Fisch an den Kragen gehen. Nach ca. 10 Würfen kam dann der Abriss
der kompletten Montage , Kraut und wohl auch Müll sind mit Sicherheit die Ursache, ärgerlich aber
nicht zu ändern. Ich brachte die Angel auf Vordermann und zog weiter zum nächsten Spot da sah ich
neben der Drehbrücke im Museumshafen einen Schrottberg liegen mit Fahrrädern und E-Rollern
die vom Aussehen her aus dem Ryck gefischt wurden. Wut und Unverständnis kamen in mir auf aber
auch Erleichterung das es Menschen gibt die den Dreck rausholen. Und dann sah ich die Sonne
aufgehen , nicht irgendwie sondern sich durch den Nebel durchkämpfend. Faszinieren stand ich auf
der Brücke und beobachtete das Naturschauspiel und spürte meinen Seelenfrieden.
Es muss nicht immer der große Fisch sein. Mir reicht es oftmals einfach nur draußen am Wasser zu
sein und solche wunderschönen Momente zu genießen. In diesem Sinne achtet auf Sauberkeit am
Gewässer und Petri Heil.

LG Reimo Dorn

Görmin den 20.09.2024

Ryckangeln 2.11.2024

Gemeinsames Jugendangeln der Ortsgruppe Greifswald und des Universitätsangelsportverein Greifswald

Ein wunderschöner sonniger Angeltag begann für die Kinder vom Universitätsangelsportverein und dem befreundetem Angelverein der Ortsgruppe Greifswald am unteren Ryck, auf Höhe „An den Wurthen“. Um 9:00 Uhr war der Beginn der Veranstaltung und es wurde bis 11:45 Uhr geangelt. In dieser Zeit haben die 16 Kinder insgesamt 35 Kg Weißfisch fangen können. Hauptfischart war der Plötz, der mit einigen großen Exemplaren bis 35cm herausstechen konnte. Es wurden aber auch Güstern, Brassen, Rotfedern und Grundeln gefangen. Der größte Fisch des Tages, war ein 50cm langer Brassen, der vom kleinsten Angler des Tages, Otto Verchow, gestippt wurde. Raubfische wie Barsch und Zander waren nur mit Mühe ans Band zu bekommen und haben leider das Schonmaß nicht überschreiten können.

Nach getaner Arbeit haben Anne und Norbert Ahrens, eine leckere Bockwurst & Rauchwurst im Brötchen, für alle Teilnehmer serviert. Die warmen Getränke, haben nicht fehlen dürfen und kamen bei den Kids für das zwischenzeitliche aufwärmen der Hände sehr gut an. Nach der Stärkung waren 8 Kinder noch bereit die gefangenen Fische zum Tierpark Greifswald zu bringen. Die kleinsten Fische durften dann direkt an die Störche verfüttert werden, was ihnen sichtlich Spaß bereitet hat.

Nach diesem erfolgreichem Angeltag, freuen wir uns sehr, bald wieder mit der Ortsgruppe zusammen, das Nikolausangeln im Dezember zu bestreiten.

Mit einem sportlichem Gruß,

Frank

 

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Termin Familienangeln Änderung

Liebe Mitglieder,

Aufgrund fehlender organisatorischer Kräfte Seitens des Vorstands der Ortsgruppe und des Universitätsangelsportvereins, wird das gemeinsame Familienangeln nicht wie erwartet am 06.09.24 stattfinden, sondern es wird schon am 30.08.24 um 17 Uhr auf dem Vereinsgelände der Ortsgruppe stattfinden. Vielen Dank für euer Verständnis. Wir freuen uns auf euch.

Es grüßt der Vorstand

Bestandsaufnahmen an den Vereinsgewässern

Früh morgens um 8 Uhr des 15.04.2024, obwohl, für uns Angler eher spät, trafen sich ein paar
Vereinsmitglieder des UAV mit dem Kreisgewässerwart des KAV Ostvorpommern e.V. Volker Worschech
und seinem Helfer Henry an unserem Vereinsgewässer dem Helmshäger Soll. Dort haben
wir mit dem Elektroaggregat eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Es kamen neben mehreren
Hechten, Barschen und Rotfedern auch ein paar Aale und Schleien ans Licht. Von den Besatzkarpfen
fehlte jede Spur. Volker meinte aber, dass kann daran liegen, dass die größeren Fische den Stromstoß
schnell abschütteln und Flüchten. Nachdem wir eine Runde im Gewässer gefahren waren, zogen wir
weiter ans Regenrückhaltebecken nach Greifswald. Da dies kein LAV-Gewässer ist und somit kein
Besatz durchgeführt wird, waren wir besonders gespannt was uns dort erwartet. Zuerst stellten wir
ein Stellnetz mitten hinein, um dann anschließend die Uferpartie mit dem Elektroaggregat
abzufahren. Es kamen dabei hunderte kleine Weißfische, viele kleine und mittelgroße Hechte sowie
ein paar ansehnliche Giebel und Brassen an die Oberfläche. Nach dem eher enttäuschendem
Ergebnis im Soll, stieg somit die Hoffnung auf ein paar kapitale Fänge. Diese zeigten sich im Stellnetz.
Neben mehreren großen Rapfen und Hechten, verfing sich auch ein ca. 12Kg schwerer
Schuppenkarpfen im Netz. Das war für uns ein besonderes Highlight, da diese nie besetzt wurden.

Zurück am Ufer, wurde das Boot verladen und Volker unterhielt uns noch mit ein paar Anekdoten aus
seiner Arbeit. Im Ganzen war es ein spannendes und aufschlussreiches Erlebnis für alle Beteiligten.

Das Familienangeln am Helmshäger Soll: Ein ereignisreicher Tag am Wasser

Am 30. Juni & 1. Juli fand am Helmshäger Soll unser alljährliches Familienangeln statt. Zahlreiche Vereinsmitglieder verbrachten mit ihren Familien den Abend in Zelten, im Auto oder auf der Liege direkt an unserem idyllischen Angelrevier. Das Ziel war klar: Gemeinsam Zeit in der Natur verbringen und hoffentlich den ein oder anderen Fisch ans Band bekommen.
Nachdem ein paar fleißige Vereinsmitglieder die Angelstellen an unserem Gewässer vorbereitet hatten, konnte das Familienangeln am Soll wie gewohnt am Freitagnachmittag beginnen. Jeder bereitete sein Nachtlager vor, legte die ersten Ruten aus und der Pavillon zum gemütlichen Beisammensein wurde aufgestellt.
Auch in diesem Jahr sollte es wieder Fischsoljanka geben. Letztendlich fand sich bei unseren Angelfreunden noch genug Fisch in den Tiefkühltruhen, sodass Steffen ein buntes Potpourri an Süß- und Salzwasserfisch im stilechten Feuerkessel zubereiten konnte (Rezepte findet ihr oben unter Leckereien). Das Feuer loderte, die Gemüter waren zufrieden und unsere Kinder zogen die ersten Plötzen und Rotfedern an Land.
Dann wurde uns im wahrsten Sinne des Wortes der Marsch geblasen. Zum ersten Höhepunkt des Abends versammelten wir uns nach einem Signal aus dem Jagdhorn zur Gehörn- und Fellschau. Unsere Waidkollegen des Waldes (Steffan und Waldfried) erzählten uns ausführlich von ihrer Leidenschaft. Die Kinder durften die verschiedenen Wildtierarten anhand der Jagdtrophäen bestimmen, und wir teilten Erfahrungen und Erlebnisse aus der Natur miteinander. Es entsteht eine wirklich zauberhafte Atmosphäre, wenn das Jagdhorn durch den Abendhimmel tönt.

Im Anschluss durften wir neben Bratwurst und Fleisch die gelungene Fischsoljanka verkosten. Die Kinder hielt es kaum an der Speisetafel, da sie gerne noch einen großen Karpfen fangen wollten. Leider mussten sie sich mit feuergegrillten Plötzen am Spieß zufriedengeben. Dazu ein Stück Toast oder Brötchen: Fish and Chips auf pommersche Art, aber sicherlich ein tolles Erlebnis.
Am Abend saßen wir gemütlich am Lagerfeuer oder in unseren Angelstühlen und lauschten gespannt den doch recht stillen Bissanzeigern. Während wir uns ausgelassen das neueste Anglerlatein erzählten oder von vergangenen Touren schwärmten, passierte im Teich recht wenig. Gemütlich war es trotzdem allemal.
Am nächsten Morgen begann der Tag nach einem ausgiebigen Frühstück mit einem weiteren Höhepunkt für die Petrijünger. Neptun, der Herrscher der Meere, Weiher und auch kleinen Teiche, kam zur Taufe vorbei. Die Kinder wurden standesgemäß mit Teichwasser und einem Trunk getauft und mussten sich einer kleinen fischkundlichen Prüfung unterziehen. Mit lustigen Namen wie „rostiger Rotbarsch“ und „quasselnde Quappe“ ausgerüstet, zogen sie im Anschluss den verlorengegangenen Schatz des Neptun aus dem Wasser. Die ergatterten Meeresfrüchte, Angelköder und Kleinteile wurden untereinander aufgeteilt und das ein oder andere Wort mit dem Herrscher der See ausgetauscht.


Alles in allem waren es wieder ereignisreiche Stunden am Wasser. Das Familienangeln am Helmshäger Soll bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihre Angelfähigkeiten zu verbessern, sondern auch gemeinsam als Familie und Verein die Natur zu genießen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die Freischneider, Köche, Zeltaufbauer und Jagdkollegen.

Grüße von Franz

PS: Böse Zungen behaupten, Neptun wäre nur ein verkleidetes Vereinsmitglied gewesen, das sich beim Versuch durchs Schilf zu waten den Fuß verletzt und anschließend entzündet hat. Zweierlei ist jedoch klar: Der Gott der Meere hat uns diesmal keinen Fangerfolg gegönnt, und Wunden, seien sie noch so klein, sollte man immer schleunigst säubern und desinfizieren.

Und hier unser wahrer echter Neptun in Aktion:

Von Popelködern, Störchen und viel Durchhaltevermögen

Greifswald, 17.06.2023 – Es war wieder soweit: Der UAV- Greifswald veranstaltete sein alljährliches Kindertagsangeln am Regenrückhaltebecken und lockte kleine Fischerinnen und Fischer des Vereins ans Wasser.

Bei unserem Event stand die Hege im Vordergrund, aber auch der Spaß und die Abenteuerlust der jungen Anglerinnen und Angler sollten nicht zu kurz kommen. Mit Stippe und Wurfrute bewaffnet, stürzten sich die Kinder voller Eifer ins Getümmel. Kleine Güstern, Rotfedern und Plötzen waren die Hauptdarsteller des Tages. Doch auch der eine oder andere Barsch biss an.

Die Geheimwaffe war zweifelsohne der Superteig von Frank und Henri. Dieser Köder, der mit der berühmt-berüchtigten Popelmethode angeködert wurde, erwies sich als unwiderstehlich für die Fische. Es war eine wahre Freude, den kleinen Nachwuchsanglern dabei zuzusehen, wie sie mit stolzgeschwellter Brust ihre Fangtricks zum Besten gaben.

Das Angeln gestaltete sich jedoch nicht immer einfach. Das Wasser war niedrig, überall gab es Kraut, welches uns das Leben schwer machte. Doch die Kinder gaben nicht auf. Mit Eifer und Beharrlichkeit kämpften sie gegen die widrigen Umstände an und wurden schließlich mit fischreichen Momenten belohnt.

Nach einer erfolgreichen Angelrunde war es Zeit für eine wohlverdiente Mittagspause. Die kleinen Fischerinnen und Fischer wurden mit saftigen Bratwürsten und erfrischenden Getränken verwöhnt.

Und was passierte mit den gefangenen Fischen? Nach waidgerechter Versorgung der Leckerbissen durch unsere Petrijünger, durften wir Sie an die Störche des Greifswalder Tierparks verfüttern. Adebar hatte seinen Spaß an der schnabelgerechten Delikatesse.

Am Ende des Vormittags war klar: Das Kindertagsangeln war wieder ein voller Erfolg. Die Kinder hatten nicht nur eine großartige Zeit, sondern sie konnten auch etwas über die Verantwortung gegenüber der Natur und den Tieren lernen.

Liebe Grüße

Franz

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Forellenangeln in Angeldonien

Liebe Leserinnen und Leser.

Am 25.03. diesen Jahres fand unser gemeinsames Forellenangeln in Altentreptow statt.
Wie die Jahre zuvor trafen wir uns an der Straßenbahnmeisterei in Helmshagen auf dem Parkplatz, um uns zu begrüßen und die Fahrgemeinschaften zu bilden. 15 Sportfreunde tauschten sich schon vorm Losfahren über ihre Angelmethoden & Köder aus. Die Taschen waren voll mit Mistmaden, Tauwürmern und Bienenmaden. Auch kleine Spoon´s für das aktive Angeln durften nicht fehlen, denn in diesen Teichen waren sie mit Einzelhaken bestückt erlaubt.

Die Fahrt war entspannt und wir hatten viele Gesprächsthemen. Angekommen in Angeldonien, so nennt der Betreiber Reinhard seine naturbelassenen Teiche liebevoll, fanden alle einen Platz und zögerten nicht lange, um auch das Equipment startklar zu machen. Harald B. hatte seine Sbirolino Montage kaum im Wasser, da ging auch gleich eine Regenbogenforelle ans Band. Nach kurzem harten Drill versenkte Harald sie direkt im Kescher und konnte die erste Forelle des Tages gleich für sich behaupten. Mistmade war wohl das Zauberwort dachten alle. Steffen, Henri und ich hatten uns glücklicherweise in die Nähe von Harald gesetzt, woraufhin wir nach Harald´s Drill gleich dem Angelplatz mit unseren Posen näher kamen. Und tatsächlich konnten wir drei auch unsere ersten Fische landen. Möti, André und ich verfolgten nicht nur die Posen taktik, sondern wir versuchten uns auch beim aktiven Angeln mit kleinen Blinkern, sogenannte Spoon´s. Nach einigen ausgeschlitzten Fischen bei Möti, blieb dann doch eine hängen und er drillte seine Refo erfolgreich in den Kescher. Bei André und mir kamen dann auch die Fische auf das bunte Metall.

Das Wetter war gut an diesem Vormittag und jeder fing seine Fische. Jürgen hatte es dann auf einen Stör abgesehen und kam mit Reinhard ins Gespräch, um ihm ein paar Tipps zu entlocken. Pose tief stellen, dicken Tauwurm rauf und „die Stelle“ anwerfen. Ein leichter Biss war zu sehen und der letzte Tipp kam. Du musst richtig hart anhauen sagte Reini zu Jürgen, damit der Haken auch ins harte Maul des Störs geht. Und Zack gab es ein Monsterdrill. Die Rute krumm, das Herz schlägt schnell. Das muss ein Großer sein…
Der Kescher lag griffbereit und verschlang den Knochenfisch. Alle staunten über dieses urtümliche aber wunderschöne Tier. Jürgen freute sich sehr und warf kurze Hand später die Angel erneut aus, um das nächste grätenlose Geschöpf zu fangen.

Derweilen fingen auch Marita, Klaus, Harald W., Ines & Lutz, Christoph und Bernd ihre Fische. Steffen und Möti machten so langsam den Grill heiß und der leckere Geruch von Bratwürsten und Toastbrot überm Feuer hat uns alle hungrig gemacht.

Bei unserem gemeinsamen Mittagessen zeigte Reinhard uns nebenbei wie man einen Stör ausnimmt und ihn Küchenfertig macht. Er hatte wie immer viele Geschichten für uns auf Lager, von seinen Erlebnissen an seinen Teichen.

 

Das Wetter war gut, die Leute waren gut drauf und alle hatten Fisch im Schlepptau. Besser kann es nicht laufen. Vielen Dank für den tollen Tag mit euch.

Grüße Frank