Fragen&Antworten zum Angeln während des Lockdowns das LALLF informiert


Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Fischereiaufseherinnen und Fischereiaufseher,

falls noch nicht bekannt mit Bitte um Beachtung zur INFO.

Beiliegend erhalten Sie zusammengefasste Fragen und Antworten rund um
das Thema Angeln im Zeitraum des seit dem 16.12.2020 geltenden harten
Lockdowns.
Die Informationen sind zudem auf der Website des LALLF zu finden:
https://www.lallf.de/index.php?id=175&no_cache=1
Besonderes Augenmerk sollte den Hinweispunkten 7 und 8 geschenkt
werden.
Der Landesanglerverband MV e.V. hat in einem Rundschreiben darüber
informiert, dass auf Grund der Corona-bedingten Erschwernisse bezüglich
der  Kassierung und der Ausgabe der Beitragsmarken und Angelerlaubnisse
beschlossen, dass für Mitglieder die ausgegebenen Beitragsmarken und
Angelerlaubnisse des Jahres 2020 bis zum 28.02.2021 weiter gelten. Die
Fischereiaufsicht und die Beamten der Wasserschutzpolizei wurden
dahingehend gebeten, die Dokumente des Landesanglerverbandes des Jahres
2020 bei der Kontrolle bis zum 28.02.2021 nicht zu beanstanden.
Betreffend der Fischereiabgabemarken des Landes M-V für 2021 gilt
grundsätzlich, dass die FAM für den Fischereischein durch die örtlichen
Ordnungsbehörden ausgegeben werden. Wer noch keine Fischereiabgabemarke
für das Jahr 2021 erworben hat, sollte sich an seine Ordnungsbehörde
wenden und ggf. telefonisch die Öffnungszeiten erfragen. Ggf. können
auch die Angelvereine, Angelserviceläden, Ausgabestellen und Tankstellen
in die Ausgabe von Fischereiabgabemarken einbezogen sein – dies sollte
direkt vor Ort erfragt werden.

Ich bitte um Beachtung und Weiterleitung der Informationen an Ihre
Gruppenmitglieder und Ihnen bekannte ehrenamtliche Fischereiaufseher.
An dieser Stelle sei auch noch einmal an die einzuhaltenden
Verhaltens-und Hygienemaßnahmen bei der Kontrolltätigkeit erinnert.

Bleiben Sie gesund und achten Sie gut auf sich und Ihre Mitmenschen.




Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Im Auftrag

David Ranke

FAQ

Umfrage zu Dorsch und Hecht

Die imug Beratungsgesellschaft führt als unabhängiges Marktforschungsinstitut im Auftrag des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) unter der Leitung des Angelprofessors Robert Arlinghaus eine wissenschaftliche Umfragen zum Küsten- und Boddenangeln auf Dorsch und Hecht durch.

Es geht in den Umfragen um unabhängige und wissensgeleitete Forschung zu den Einschätzungen und Einstellungen der Angler zu Themen wie Dorschrückgang und Erhalt und Förderung der Boddenhechte:

– Wie bewerten Angler die Gegenwart und Zukunft des Küsten- und Boddenangelns?

– Welche konkreten Verbesserungsvorschläge gibt es?

Hier geht es zur Umfrage

Informationen zur Studie

Im Kern geht es bei beiden Umfragen darum, belastbare Daten zur Meinung der Angler zu den Entwicklun­gen in der Fischerei und im Gewässersystem bei Dorsch und Boddenhecht zu erheben. Wir Forscher möchten Erfahrungen, Verhalten und Vorlieben für die künftige Bewirtschaftung verstehen, um nichtsachliche Debatten zu versachlichen.

Die Diskussion beim Dorsch ist aufgeheizt – vor allem das Bag Limit spaltet die Gemü­ter. Doch wie steht die Anglerschaft wirk­lich zum Bag Limit? Welche Alternativen werden gerne gesehen, welche Zielkonflikte bestehen? Wie wird von Anglern die Ent­wicklung und Zukunft der Dorschbestän­de eingeschätzt? Zu diesen Dingen gibt es keine abgesicherten Informationen. Unsere Befragung möchte das ändern. Die Situation beim Boddenhecht ist etwas anders. Hier haben wir aktuell keine Änderung der Bewirtschaftungspolitik, aber es gibt eine Diskussion zur weiteren Entwicklung des Bestands und zur Rolle und Förderung des Angeltourismus. Welche Ansätze sehen die Angler? Wie wird die Bestandsentwicklung wahrgenommen? Wie stehen die Angler zur Berufsfischerei und zu Naturschutzbemühungen? Welche an die Angler gerichteten Fangbestimmungen werden unter bestimmten Bedingungen toleriert oder auch abgelehnt – und
warum? Dazu möchten wir gerne belastbare Daten gewinnen und in die Diskussion einspei­sen, über Publikationen, Vorträge, studen­tische Abschlussarbeiten und Gespräche mit den Interessengruppen vor Ort und politischen Entscheidungsträgern.

Und dafür sind wir auf Ihre Meinung und Hilfe angewiesen. Damit die Umfragen belastbare Ergebnisse liefern, ist Ihre Teilnahme wichtig.