Umfrage zu Dorsch und Hecht

Die imug Beratungsgesellschaft führt als unabhängiges Marktforschungsinstitut im Auftrag des Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) unter der Leitung des Angelprofessors Robert Arlinghaus eine wissenschaftliche Umfragen zum Küsten- und Boddenangeln auf Dorsch und Hecht durch.

Es geht in den Umfragen um unabhängige und wissensgeleitete Forschung zu den Einschätzungen und Einstellungen der Angler zu Themen wie Dorschrückgang und Erhalt und Förderung der Boddenhechte:

– Wie bewerten Angler die Gegenwart und Zukunft des Küsten- und Boddenangelns?

– Welche konkreten Verbesserungsvorschläge gibt es?

Hier geht es zur Umfrage

Informationen zur Studie

Im Kern geht es bei beiden Umfragen darum, belastbare Daten zur Meinung der Angler zu den Entwicklun­gen in der Fischerei und im Gewässersystem bei Dorsch und Boddenhecht zu erheben. Wir Forscher möchten Erfahrungen, Verhalten und Vorlieben für die künftige Bewirtschaftung verstehen, um nichtsachliche Debatten zu versachlichen.

Die Diskussion beim Dorsch ist aufgeheizt – vor allem das Bag Limit spaltet die Gemü­ter. Doch wie steht die Anglerschaft wirk­lich zum Bag Limit? Welche Alternativen werden gerne gesehen, welche Zielkonflikte bestehen? Wie wird von Anglern die Ent­wicklung und Zukunft der Dorschbestän­de eingeschätzt? Zu diesen Dingen gibt es keine abgesicherten Informationen. Unsere Befragung möchte das ändern. Die Situation beim Boddenhecht ist etwas anders. Hier haben wir aktuell keine Änderung der Bewirtschaftungspolitik, aber es gibt eine Diskussion zur weiteren Entwicklung des Bestands und zur Rolle und Förderung des Angeltourismus. Welche Ansätze sehen die Angler? Wie wird die Bestandsentwicklung wahrgenommen? Wie stehen die Angler zur Berufsfischerei und zu Naturschutzbemühungen? Welche an die Angler gerichteten Fangbestimmungen werden unter bestimmten Bedingungen toleriert oder auch abgelehnt – und
warum? Dazu möchten wir gerne belastbare Daten gewinnen und in die Diskussion einspei­sen, über Publikationen, Vorträge, studen­tische Abschlussarbeiten und Gespräche mit den Interessengruppen vor Ort und politischen Entscheidungsträgern.

Und dafür sind wir auf Ihre Meinung und Hilfe angewiesen. Damit die Umfragen belastbare Ergebnisse liefern, ist Ihre Teilnahme wichtig.